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Loipe statt Turnhalle: Sportunterricht einmal anders

Für gewöhnlich steht für Justin, Fabian und Jonas in diesem Schuljahr jeweils donnerstags Sportunterricht in der Turnhalle auf der Stundentafel. Das anhaltend schöne Winterwetter und die gute Schneelage nahm das Trio aber nun zum Anlass, seine sportlichen Aktivitäten in die Natur zu verlegen: Und zwar fuhren die drei Schüler der Berufsorientierungsstufe gemeinsam mit Sportlehrer Henning Rowehl und Anke Hommel-Wenz in den Vogelsberg hinauf zum Hoherodskopf zum Skifahren. Skischuhe und Ski anziehen, die Stöcke in die Hände - dann ging es zum Langlauf in die Loipe.

"Ich bin nur einmal kurz hingefallen. Danach habe ich es gut hinbekommen", freute sich nicht nur Justin über seine Erfolgserlebnisse und einen insgesamt gelungenen Vormittag.

Anschließend tranken alle noch einen heißen Kakao, um sich aufzuwärmen, und kamen zu folgendem Fazit: Es hatte wirklich großen Spaß gemacht, die Turnhalle gegen die Loipe getauscht zu haben.

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Projekt "Bahnhöfe und Bahnfahren" Entdeckungstour am Frankfurter Hauptbahnhof

Im Projektunterricht beschäftigt sich die Berufsorientierungsstufenklasse GE BO blind 2 derzeit mit dem Thema "Bahnhöfe und Bahnfahren". Dabei nutzten die 15 bis 19-Jährigen Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, den mit täglich 450.000 Reisenden zweitbeliebtesten Bahnhof in Deutschland näher zu erkunden: Sie besuchten den Frankfurter Hauptbahnhof. Die Klasse begab sich auf Entdeckungstour und stellte fest, dass es hier nicht nur zahllose Geschäfte gibt, sondern auch 25 Gleise, von denen aus die Züge in alle Himmelsrichtungen europaweit starten. Ganz nah kamen die Schüler einem Schnellzug, der sich auf den Weg in die Niederlande nach Amsterdam machen wollte. Vorne am Führerstand erklärte ihnen der Lokführer, dass der Zug 200 Meter lang ist und bis zu 300 Stundenkilometer schnell fahren kann. Auch außerhalb des Bahnhofsgebäudes gab es etwas zu lernen. Und zwar, dass die Deutsche Bahn auch Fahrräder an Zugreisende verleiht.

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Besuch des Mathematikums

Sehr praktische Erfahrungen im Mathematikunterricht sammelten die Grundstufenklassen der Abteilung mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie besuchten das Mini-Mathematikum in Gießen, um dort in Ruhe mathematische Experimente zu erleben. Die Schüler sahen sich in vielen Spiegeln, testeten die Fallgeschwindigkeit von Kugeln, bauten Pyramiden und versuchten geometrische Formen zu legen.

Zum Ende unseres Besuches wurde die große Kugelbahn eingeschaltet, und alle verschwanden in der großen Seifenblase.

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Projekt "Das Schaf"

Das Projekt „Das Schaf“ wurde auf Initiative von Frau Huraux (Gruppe 11), in enger Kooperation zwischen Schule (Klasse Diehl und Straub) und Internat (Gruppe 10 und 11), geplant und durchgeführt.

Das Projekt wurde unter Berücksichtigung sensorischer Wahrnehmungsmöglichkeiten fächerübergreifend geplant, um den besonderen Bedürfnissen der Schüler mit komplexen Beeinträchtigungen gerecht zu werden.

Das Projekt umfasste die Themenbereiche „Vom Schaf zur Wolle“ sowie „Das Schaf als Lieferant für Fleisch und Milch“.

Im Laufe der Einheit lernten die Schüler die besonderen Charakteristika von Schafen kennen. Sie erfuhren was Schafe zum Leben benötigen und welche Pflege sie brauchen. Die Schüler machten sich mit den taktilen, olfaktorischen und akustischen Merkmalen von Schafswolle, Lammfell und Schafsgeräuschen vertraut. Sie lernten die nötige Mittel und Werkzeuge zur Haltung von Schafen kennen.

Der Weg „Vom Schaf zur Wolle“ wurde handelnd nachvollzogen und in einem Tastbuch festgehalten. Schafserzeugnisse wie Milch, Wurst und Käse wurden im Unterricht zu unterschiedlichen Gerichten verarbeitet und verkostet.

Das Highlight des Projekts stellte der Besuch von Schafen auf dem Schulgelände dar. Die Schüler hatten dabei die Gelegenheit Schafe hautnah zu erleben und mit allen Sinnen wahrzunehmen.

 

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Spendenübergabe durch den Hausfrauenverband

Der Vorstand des Hausfrauenverbands Friedberg überreichte dem Förderverein der Johann-Peter-Schäfer-Schule am 20.12.2016 eine Spende. Anlässlich der Weihnachtsfeier des Verbands waren 450 EUR zusammengekommen. Der Vorsitzende des Fördervereins bedankte sich bei Frau Wilma Klein und Frau Gerti Stern und führte sie in einige Schulklassen, um die pädagogische Arbeit der Schule zu erläutern.

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Unser Weihnachtsbasar am 14.12.2016

Wenn der Heiligabend nicht mehr weit ist, steht in der Johann-Peter-Schäfer-Schule der traditionelle Weihnachtsbasar auf dem Programm. Zunächst blickte Schulleiter Achim Merget-Gilles in seiner Begrüßung in der Aula vor der versammelten Schulgemeinde und den Eltern, Großeltern und Geschwistern auf das ablaufende Jahr 2016 zurück.

Anschließend sorgte der mit weiteren Kindern verstärkte Grundstufen-Chor unter der Leitung von Astrid Scheifele und Beate Hesse mit Liedern wie "In der Weihnachtsbäckerei" und "Kling, Glöckchen, klingelingeling" für weihnachtliche Stimmung, die danach mit in die Sporthalle getragen wurde, wo die Klassen und Internatsgruppen an zahlreichen Ständen ihre Kreativität unter Beweis stellten. Darunter Weihnachtskarten, Seifen, Badekugeln, Holzsterne, Geschenkanhänger und vieles mehr - da war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch für das leibliche Wohl hatten die Klassen mit Waffeln, Hot Dogs, Popcorn, Zuckerwatte und Apfelpunsch gesorgt. Keine Frage: Der Weihnachtsbasar der JPSS kann es ganz sicher mit dem ein oder anderen Weihnachtsmarkt aufnehmen :-)

 

Was nun noch bleibt, ist allen Schülerinnen und Schülern mit ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest, schöne Ferien und ein gesundes neues Jahr 2017 zu wünschen.

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Spendenübergabe

Im Rahmen des Weihnachtsbasar wurde am 14.12.2016 einen Spende des Fitnessstudios „clever fit“ aus Friedberg an den Förderverein der Johann-Peter-Schäfer-Schule übergeben.

Bei der Spendenaktion im Club, bei der Mitglieder für den gelaufenen Kilometer 1€ spenden konnten , kamen 245€ zusammen.

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Adventsgottesdienst der JPSS in der kath. Hl. Geist-Kirche

Im Advent geht es um Ankunft. Nichts Anderes heißt dieses Wort. Wir warten auf die Ankunft Gottes. Im Religionsunterricht sprechen wir am Anfang davon, dass es um MICH geht: Jeder einzelne von uns ist von Gott geliebt, so wie er ist. Wir sprechen auch davon, dass es um DICH geht. Wir müssen auf unseren Nachbarn achten und uns gegenseitig helfen. Es geht aber auch um UNS. Um uns als Gemeinschaft. Außerdem geht es um GOTT, der die Welt erschaffen hat und alle Menschen liebt. Und heute geht es ganz besonders darum, dass GOTT MENSCH geworden ist. Darum sind wir zum Adventsgottesdienst zusammengekommen.

Am wichtigsten ist, dass wir Jesus bei uns im Herzen begrüßen. Wenn wir singen, merken wir, dass wir im Herzen ganz weit und offen werden. Darum singen wir in der Andacht ganz viel. Weil es uns fröhlich macht und unser Herz öffnet, so das Jesus darin Platz findet.

 

Gemeinsam mit Kaplan Rothermel haben wir, ca. 50 Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitpersonen, am Nikolaustag eine Adventsandacht in der Hl. Geist-Kirche in Friedberg gefeiert. Wir haben Texte aus der Bibel gehört, viel gesungen, Fürbitte gehalten, das „Vater unser“ gebetet und sind dann mit Gottes Segen in die Woche und die Tage bis Weihnachten entlassen worden.

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Lasst uns froh und munter sein...

Als sei er vom Himmel gefallen, so stand er plötzlich da vor unsrer Tür: der leibhaftige Nikolaus!!! Wir sagten zu ihm: "Niklaus, Niklaus, huckepack, schenk uns was aus deinem Sack! Schüttle deine Sachen aus, brave Kinder sind im Haus!" Und das tat der liebe Nikolaus dann auch tatsächlich. Er ging in den ersten und zweiten Stock und sorgte für viel Freude bei den Grundschulkindern. Bevor er sich danach auf den Rückweg machte, beantwortete der Nikolaus noch einige Fragen.

 

Herr Suer: Lieber Nikolaus, wie schön, dass du uns an der JPSS besuchst. Wie bist du denn auf diese Idee gekommen?

Nikolaus: Nun ja, mir ist zu Ohren gekommen, dass hier gaaaaaanz viele tolle Kinder zur Schule gehen. Davon wollte ich mich einmal überzeugen und diese tollen Kinder selbst kennen lernen.

Herr Suer: Nikolaus, in welchen Klassen bist du denn überall gewesen?

Nikolaus: In ziemlich vielen, ihr habt ja ein richtig große Schule. Also, ich war in den Klassen Bank-Lauer, Gentz, Greif, Lang, Debatin, Scheifele und Trebels.

Herr Suer: Wie haben denn Kinder auf dich reagiert, lieber Nikolaus?

Nikolaus: Ach, ganz unterschiedlich. Einige waren ganz erstaunt, dass ich gekommen bin. Andere ziemlich aufgeregt und einige auch neugierig, welche Geschenke ich für sie mitgebracht habe. Manche Kinder haben auch für mich gesungen, zum Beispiel die Klasse Gentz "Lasst uns froh und munter sein."

Herr Suer: Haben denn alle Kinder ein Geschenk von dir bekommen? Oder musstest du auch mal schimpfen?

Nikolaus: Nun, natürlich sind nicht immer alle Kinder brav gewesen. Manchmal haben sie im Unterricht nicht richtig mitgemacht oder sich mit ihren Freunden gestritten. Aber eigentlich sind es alle liebe Kinder, und so haben auch alle ein Geschenk von mir bekommen.

Herr Suer: Also brauchtest du Knecht Ruprecht und seine Rute gar nicht?

Nikolaus: Nein, den musste ich wirklich nicht mitnehmen zu den kleinen Schäfer-Schülern. Ich habe zum Knecht Ruprecht gesagt, dass er sich heute eine Runde bei uns zu Hause ausruhen kann.

Herr Suer: Lieber Nikolaus, meine letzte Frage interessiert bestimmt vor allem die Kinder: Hat es dir gefallen bei uns und kommst du nächstes Jahr wieder?

Nikolaus: Mir hat es bei euch sehr gut gefallen. Die Kinder waren sehr freundlich zu mir und haben mich sehr nett empfangen. Natürlich komme ich im nächsten Jahr gerne wieder zu euch, um zu schauen, ob die Kinder brav waren.

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