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Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Lernen

Schülerinnen und Schüler mit zusätzlichen Förderschwerpunkt Lernen
Kinder, die neben der Beeinträchtigung des Sehens trotz präventiver Maßnahmen länger erhöhte Lernprobleme und psychosoziale Schwierigkeiten zeigen, können ab Klasse 5 in eigenen Klassen binnendifferenziert unterrichtet werden. Für diese Schülerinnen und Schüler gelten zusätzlich die Lehrpläne der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen.


Für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen wurde ein innerschulisches Curriculum unter blinden- und sehbehindertenspezifischen Aspekten in den Fächern Mathematik, Deutsch, Lernbereich Naturwissenschaften, Biologie, Arbeitslehre und Musik) erarbeitet
Für jedes Kind wird ein Förderplan erstellt. Dieser Förderplan zeigt die individuelle Lernentwicklung des Kindes auf, neue Ziele werden festgelegt. In regelmäßigen Abständen finden dazu gemeinsam mit den Eltern Lernbegleitungsgespräche statt.
In den Jahrgangsstufen 5 und 6 kommen neue Schulfächer hinzu und die Schüler erweitern ihre Methodenkompetenz anhand vertrauter oder neuer Arbeits- und Sozialformen (z.B. Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Selbstkontrolle, Kurzreferate usw.).
In der Mittelstufe L werden folgende Fächer unterrichtet: Mathematik, Deutsch, Englisch (1-2 Wochenstunden), Lernbereich Naturwissenschaften, Lernbereich Gesellschaftslehre, Kunst oder Musik, Schwimmen und Sport und Arbeitslehre.
Im Fach Arbeitslehre sollen die Schüler möglichst handlungsorientiert erste Kenntnisse und Fähigkeiten für den Berufseinstieg und die Lebensführung lernen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei Hauswirtschaft, Werken, Textiles Gestalten, Töpfern.
Diese inhaltlichen Schwerpunkte eignen sich gut, um Produkte herzustellen. Dadurch lernen die Schüler mit Spaß, dass nur sorgfältiges und eigenverantwortliches Arbeiten auch zu einem guten Ergebnis führt.
In der Berufsorientierungsstufe der Johann-Peter-Schäfer-Schule werden die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Jahrgangsstufe unterrichtet, in Einzelfällen – entsprechend dem individuellen Förderplan – auch im 10. Schulbesuchsjahr.


Das Ziel der Berufsorientierung (BO) ist die Vorbereitung der Schüler/-innen auf das Leben nach der Schule.

 

Berufsorientierung wird in folgenden Organisationsformen durchgeführt:

  • Betriebserkundungen- und Besichtigungen

 

Betriebliche Praktika:

  • Praxistage in Jahrgangsstufe 7
  • 3-wöchiges Blockpraktikum in Jahrgangsstufe 8 und 9

 

Schülerprojekte:

  • Café Wolkenlos
  • Teamorientierte Projektprüfung
  • Besuch von Bildungsmessen
  • Berufsberatung regelmäßig durch Berufsberater der Agentur für Arbeit in der Schule

 

Dokumentationsgrundlage ist der Berufswahlpass, der in Jahrgangsstufe 7 eingeführt wird und Teil der Berufsorientierungs-Note bildet.
Im Einvernehmen mit den Eltern erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen.
Des Weiteren arbeiten die Klassen des Förderschwerpunkts Lernen der Hauptstufe projektorientiert, d. h. es gibt einen fächerübergreifenden Projekttag in der Woche.
Diese projektorientierte Arbeit nimmt auch eine mögliche spätere Beschäftigung in einer WfB in den Blick und ist daher Anlass für die Zusammenarbeit mit der Berufsvorbereitungsklasse der Berufsfachschule


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