Was geschieht nach dem Ende der Schulzeit an der Johann-Peter-Schäfer-Schule? Welche Möglichkeiten einer Berufsausbildung bestehen unter besonderer Berücksichtigung einer Sehschädigung? Dieser Frage widmete sich die JPSS am 17. November mit dem "Tag des Berufs", der sich mit einem umfangreichen und informativen Programm über drei Teile bis in den späten Abend erstreckte. Am Vormittag bekamen die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Hauptstufe sowie der Berufsschule die Gelegenheit, an verschiedenen Informationsgesprächen und Workshops zum Thema Berufsorientierung teilzunehmen. Eigens zu diesem Zweck waren Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Einrichtungen nach Friedberg gereist, um den Jugendlichen und jungen Erwachsenen Optionen für ihre berufliche Zukunft aufzuzeigen: Die Berufsbildungswerke für Blinde und Sehbehinderte in Soest, Stuttgart und Chemnitz, das Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte Nürnberg, das Berufsförderungswerk Mainz, die Wetterauer Werkstätten für behinderte Menschen in Friedberg/Ockstadt, die Werkstatt Heinbachtal in Offenbach, das Berufsbildungswerk Südhessen in Karben, das Verwaltungsseminar in Darmstadt. Am Nachmittag standen die Experten der verschiedenen Einrichtungen dann den Eltern in der Aula an einem "Marktplatz der Berufsinformationen" für Fragen gerne zur Verfügung. Abgerundet wurde der Tag des Berufs durch den Informationsabend der Abteilung mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (siehe eigener Artikel unter "Aktuelles")