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Abschlussfeier 2017

Traditionell findet an der JPSS am letzten Mittwoch vor den Sommerferien die Abschlussfeier für diejenigen Schülerinnen und Schüler statt, die ihre Schullaufbahn beenden oder an eine andere Schule wechseln. Vorfreude auf das, was da kommen wird, Dankbarkeit für die gemeinsam erlebte Zeit und eine Prise Wehmut prägten die Stimmung während der Feier in der Aula, die von Schulleiter Achim Merget-Gilles und Schülerheimleiter Michael Schmitz mit einem Grußwort eröffnet wurde. Anschließend verabschiedeten die Klassenlehrer/innen die Abgänger, übergaben ihnen ihre Zeugnisse, bilanzierten ihre Schulzeit und wünschten ihnen für die Zukunft alles Gute. Das letzte Wort bzw. die letzten Songs blieben der Schülerband vorbehalten, die gleich fünf Top-Lieder präsentierte.

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Gemeinsame Projektwoche (20. - 22.6.17)

Hochinteressante Themen zu bearbeiten für die ansonsten kaum oder auch gar keine Zeit ist. Schülerinnen und Schülern in den klassen- und abteilungsübergreifenden Projekten näher kennen zu lernen, mit denen man ansonsten weniger Kontakt hat: Diese Ziele verfolgte die JPSS mit ihrer gemeinsamen Projektwoche vom 20. - 22.6.17. Die insgesamt 17 angebotenen Projekte boten für jeden Schäfer-Schüler etwas, die Ergebnisse können sich sehen lassen.

 

Die Projekte:

Entspannung+Meditation+Achtsamkeit

Bibi und Tina: "Das große Tohuwabohu"

Mit den Packeseln auf den Spuren der Römer

Ein Wohlfühlprojekt

Wir erwandern uns die Spielplätze der Umgebung

"Wir backen gute Sachen"

Eisdiele

Wir erforschen Friedberg

Kräuterküche 2.0

3 Tage - 3 Länder

Paddeltage an der Kinzig

Die Kelten in der Wetterau

3 Tage Hessen - Eine kulinarische Reise durch unser Bundesland

Bella Italia - Schönes Italien

Nähkästchen und Kaffeekränzchen

Goalball - Wir trainieren für die Paralympics

Mit dem Fahrrad in Friedberg und um Friedberg herum

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Französisch-Kurs besucht Metz (14. - 18.6.2017)

Praktischer geht Fremdsprachenunterricht kaum: Fünf Tage lang erprobten die Acht- bis Zehntklässler Selina Arna, Tamim Raufi, Hanna Winkler, Valentin Roy, Rauan Mardnli und Sophie Dorn ihre Fremdsprachenkenntnisse - und schrieben anschließend nachfolgenden Bericht über ihre Erlebnisse:

 

Mittwoch

Um 13:30 Uhr brachen die Schüler des Französisch-Kurs der JPSS Richtung Frankreich mit dem Ziel Metz auf.

Als wir am Hotel ankamen und uns eingerichtet hatten, gingen wir in die Stadt und schauten uns auf dem Weg dorthin den Fluss und die Kathedrale an. Im Fluss schwammen viele Schwäne. Wir liefen erst ein bisschen umher und verschafften uns einen Einblick von der Stadt. Als wir hungrig wurden, gingen wir Crêpes essen.  

 

Donnerstag

Am nächsten Tag trafen wir uns morgens zum Frühstück und gingen dann in ein "Office de Tourisme". Wir bekamen dort zwei Stadtführer in Punktschrift mit Darstellungen der wichtigsten Gebäude.

Dann suchten wir die Kathedrale auf, dort wurde die Orgel gespielt. Sehr schön fanden wir die tollen, bunten Fenster u.a. von Marc Chagall.

Anschließend besorgten wir ein leckeres Picknick in der Markthalle von Metz. Wir bildeten Gruppen und kauften ohne Aufsicht ein. Wir haben uns einen schattigen Platz im Park gesucht und dort gegessen, ehe wir uns kulinarisch gestärkt auf eine Tretboot-Tour begaben. Wir hatten an diesem Tag viel Spaß.  

Am Ende des Tages waren wir noch zum Shoppen in der Galerie la Fayette, bevor der Abend durch das Essen in einem libanesischen Restaurant abgerundet wurde.

 

Freitag

Der zweite Tag begann natürlich wieder mit einem leckeren Frühstück. Wir haben das Shoppingcenter „Auchan“ fast leer gekauft. Dann haben wir im Selbstbedienungsrestaurant, dem „Flunch“, zu Mittag gegessen. Nach dem Extrem-Shopping waren wir sehr müde, sodass wir uns entschlossen ins Hotel zu gehen und eine Mittagspause zu machen. Nach unserer Erholung sind wir ins Kino gegangen. Wir schauten uns den französischen Film „Comment j’ai trouvai mon père“, also, „Wie ich meinen Vater gefunden habe“, an.

Nach dem Film gönnten wir uns einen Cocktail und verputzten im Hotelgarten den Rest des Picknicks.

 

Samstag

Der letzte Tag begann mit dem Training der Kanu-Slalom-Fahrer. Die Strömung des künstlichen Wildwassers war sehr stark und laut, sodass man sich kaum unterhalten konnte.

Nach der spannenden Kanu-Show sind wir ins „Centre Pompidou“ gegangen und haben erst einmal etwas getrunken.

Das Centre Pompidou in Metz ist ein Ableger des größeren Centre’s in Paris und ein Museum für modere Kunst.

Es gab dort unter anderem eine Ausstellung über die Verbindung von moderner Musik und Kunst, wobei uns beispielsweise das Spiegel-Mobile mit schauriger Musik in Erinnerung blieb.

Auf zwei Stockwerken fand die Ausstellung „jardin infini“, also „unendlicher Garten“, statt. Der Boden bestand aus Kunstrasen, und die Ausstellung zeigte unter anderem künstlerisch dargestellte Amazonas-Welten.

Dann konnten wir noch eine Bildergalerie des Künstlers „Fernand Léger“ bewundern, dessen Bilder sehr abstrakt gehalten waren.

 

Anschließend machten wir uns mit dem Stadtbus auf den Weg zurück in die Stadt, wo an diesem Tag der französische „Christopher Street Day“, oder „rainbow village“ stattfand.

Nach dem Mittagessen war Chillen im Hotel angesagt, bevor wir ein Stadtteilfest in Metz besuchten. Die Erlöse vom Essen und den Getränken kamen als Spende einer Schule in Burkina Faso zu gute. Zuerst gab es „Jazz manouche“ („Musik von Sinti und Roma“), danach eine Rockband.

Wir hatten noch einen schönen Abend.

Am Sonntag früh brachen wir die Rückreise an.

 

Selina Arna

Tamim Raufi

Hanna Winkler

Valentin Roy

Rauan Mardnli

Sophie Dorn

Begleitung: Thomas Suer und Andrea Sinsel

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Let´s dance

Die letzten Klassenarbeiten geschrieben, die Noten für die Zeugnisse gebildet: Nach getaner Arbeit folgte für die Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse das Vergnügen in Form der SV-Party mit anschließender Übernachtung in der Turnhalle. Um 14 Uhr eröffnete Schulsprecherin Rauan Mardnli gemeinsam mit ihrer Vertreterin Sophie Dorn die Feier, die sich rund 50 Schüler nicht entgehen ließen. Gleich zu Beginn heizte die Schulband dem Publikum mit Hits wie "Astronaut", "Wrecking Ball", "Stadt" oder "Auf uns" ein. Zur großen Freude waren mit Kevin Vincon (Leadsänger) und Benjamin Ruhm (Technik) auch zwei ehemalige Schüler mit dabei. Nach Kaffee und Kuchen legte die Band ein zweites Mal los, ehe der Hunger erneut zuschlug. Sportlehrer Martin Feser warf auf dem Schulhof den Grill an und versorgte die Feierwütigen mit Würstchen und Steaks. Derart gestärkt wurde anschließend die Tanzfläche in der Aula erobert, wobei DJ Kevin Vincon mit seiner Songauswahl vollkommen ins Schwarze traf und die Schäfer-Schüler zum Mitmachen animierte. Dementsprechend endete die Party erst gegen Mitternacht. Wirklich für alle? Nein, denn eine größere Gruppe enterte das Schulschwimmbad zum traditionellen Nachtschwimmen, bevor es endgültig in die Schlafsäcke ging. Die tolle Feier wurde abgerundet durch ein gemeinsames Frühstück in der Cafeteria. Besonderer Dank gilt SV-Lehrerin Andrea Sinsel für die Organisation der Party!!!

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Medaillen-Regen für Schäfer-Schüler

Auch in diesem Jahr fuhr die JPSS wieder mit einem starken Team zu den 
Landesjugendspielen nach Nieder-Olm.
Am Dienstag, den 30. 05. setzte sich unser großer Bus mit zahlreichen 
Schülerinnen und Schülern aus allen Abteilungen in Bewegung. Bereits auf 
der Anreise war die Stimmung gut und die Aufregung stieg, je näher die 
Mannschaft mit ihren Sportlehrern Henning Rowehl, Martin Feser und 
Claudia Doufrain dem Ziel kam. "Wir holen Gold, wir holen Gold!", 
lautete der unüberhörbare Schlachtruf bei der Einfahrt des Busses auf 
das Sportgelände.
Angesichts der hohen Temperaturen suchten sich die Sportler am Rande 
Wettkampfstätten zunächst ein schattiges Plätzchen und bauten hier ein 
Zeltdach, Tarp genannt, auf. Von dort aus machten sich die 
Schäfer-Schüler auf zu ihren Disziplinen: Schlagballwurf, Weitsprung und 
100m-Lauf.
 
Schnell noch das Klebeschild mit dem eigenen Namen aufgeklebt und los 
ging die Jagd nach den Medaillen aus Gold, Silber und Bronze. 
Stellvertretend für die vielen Top-Platzierungen sei Bojidara Daskalovas 
Sieg über die 100 Meter erwähnt, den sie sich trotz großer Hitze 
souverän sicherte. "Ich bin zwar ein bisschen ins Schwitzen geraten, 
aber ich laufe auch gerne", sagte die Gewinnerin im Anschluss.
Dass es während der Rückfahrt nach Friedberg in Strömen regnete, tat der 
Stimmung keinen Abbruch. Kein Wunder bei den vielen Trophäen, die man 
ergattert hatte. "Uns ist der Regen egal", meinte Jonathan Viehl und 
schaute sich noch einmal stolz die Medaille an, die um seinen Hals 
baumelte.

 

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Waldwoche der Grundstufe GE Klasse Lang

Um den Wald ganzheitlich zu erleben fand der Unterricht der sehbehinderten Kinder im Wald statt.

Bei angenehmen Temperaturen besuchten sie einen Waldkindergarten, machten ein Waldpicknick und erlebten eine spannende und informative Führung mit dem Förster. Zu bestaunen gab es einen schillernden Mistkäfer, wendige Molche und einen Fuchsbau.

Auch der Vormittag im Waldkindergarten vermittelte interessante und schöne Eindrücke.

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Selina Arna - Mathe-Ass wird Wetteraukreis-Siegerin und bestreitet Hessen-Finale

Von Selina Arna

Die Schülerin Selina Arna (8. Klasse Realschule) gewann die erste Runde des Mathematikwettbewerbs 2016/2017 des Landes Hessen. Dadurch zog sie in die zweite Runde ein. Hier wurde sie sie Kreissiegern des Wetterauerkreises und qualifizierte sich somit für die dritte Runde. An dieser nahmen hessenweit 160 Schülerinnen und Schüler teil. Am 16.05.2017 war es soweit: Die dritte Runde wurde in Aßlar in der Alexander-von-Humboldt-Schule bis 12 Uhr mittags geschrieben. Ebenfalls stand an diesem Tag die Siegerehrung der zweiten Runde auf dem Programm. Die siegreichen Schüler erhielten Urkunden und Geschenke. Nun sind die Ergebnisse der dritten Runde abzuwarten.

 

Interview mit Selina Arna

 

Frage: Hallo Selina, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen Erfolgen im Mathematikwettbewerb! Ist Mathematik denn auch in der Schule dein Lieblingsfach oder gibt es andere Fächer, die du lieber magst?

Selina: Ich mag Mathe schon sehr. Aber auch Englisch ist eines meiner Lieblingsfächer.

 

Frage: Es gibt ja viele Menschen, die sagen, dass Mädchen grundsätzlich nicht so gut sind in Mathematik wie Jungen. Was siehst du das?

Selina: Ich würde sagen, dass es nicht unbedingt was mit dem Geschlecht zu tun hat. Menschen haben immer unterschiedliche Schwächen und Stärken.

 

Frage: Wie schätzt du denn deine Leistung in der dritten Runde des Wettbewerbs ein? Warst du zufrieden mit dir?

Selina: Der Wettbewerb war sehr schwer. Es gab Dinge die ich erst vor dem Wettbewerb gelernt habe und deshalb nicht gut konnte. Ich weiß, dass ich nicht unter den besten Sechs bin. Es hätte besser laufen können, allerdings ist es auch nicht einfach so weit zu kommen. Grundsätzlich bin ich zufrieden.

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Viva Colonia

Da simmer dabei, dat is prima: Gemeint ist die Klassenfahrt der Klasse GE Bo blind 2 in die wunderschöne Domstadt Köln (16.5.-19.5.2017). Von Dienstag bis Freitag verbrachten die Schülerinnen und Schüler eine erlebnisreiche Zeit in der Karnevalshochburg, die natürlich auch abseits der fünften Jahreszeit jede Menge zu bieten hat. Nach der Besichtigung des Doms eroberten die fünf Berufsorientierungsstufenschüler die Kölner Innenstadt mit ihren Einkaufsstraßen und bekamen einen Eindruck vom pulsierenden Leben in der viertgrößten Stadt Deutschlands. Insbesondere am Mittwoch spielte das Wetter prächtig mit, sodass es möglich war, den Rhein "hautnah" zu erleben. Mit anderen Worten: Ein Fußbad zu nehmen! Kühl, aber erfrischend - so lautete das Fazit, ehe es am Nachmittag zu einer Schiffsrundfahrt ging. Drei Stunden dauerte die Tour, die zu den verschiedenen Häfen führte. Manch einer genehmigte sich dabei ein Sonnenbad an Deck, doch Vorsicht: Ein Sonnenbrand drohte bei herrlich warmen Temperaturen! Ein echtes Highlight wartete schließlich am Donnerstagabend mit dem Besuch des Konzerts "Leichtes Gepäck" der Band "Silbermond" im Palladium. Gemeinsam mit 4000 Fans sangen und feierten die Schäfer-Schüler zu den bekannten Hits "Das Beste", "Das Leichteste der Welt", "Krieger des Lichts" oder "Irgendwas bleibt".

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Warum in die Ferne...

schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Die Klasse BO sb 2 beantwortete diese Frage mit einer erlebnisreichen Klassenfahrt nach Bad Homburg. Jeden Tag der Woche unternahmen die Schülerinnen und Schüler hoch interessante und spannende Ausflüge. Dazu zählte der Besuch der Saalburg in Bad Homburg ebenso wie ein Abstecher ins nahe gelegene Frankfurt, wo es in den Palmengarten ging. Spaß machte Jonas und Co aber auch die abendlichen Aktivitäten in der Jugendherberge am Tischkicker oder beim Autorennen, wobei der ein oder andere Kontakt zu anderen Schulklassen geknüpft werden konnte.

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FSJler für das Schuljahr 2017/18 gesucht - Alle Seiten profitieren vom Freiwilligendienst!

Der Ball saust die Kegelschiene hinunter, dann knallt es: Holzfigur um Holzfigur räumt Saskia Tuschl ab. Nur eine bleibt am Ende stehen. "Super, Saskia", lobt Victoria Pfuhl die 19-Jährige, der das sichtlich gefällt, wie das Lachen in ihrem Gesicht zeigt. "Applaus, Applaus", ruft sie - und Pfuhl klatscht Beifall und feuert Saskia dabei an: "Das war klasse. Beim nächsten Mal schaffst du bestimmt alle Neune." Motivieren, fördern und fordern: das sind Aspekte der Tätigkeit Pfuhls, die der 20-Jährigen besondere Freude bereiten. Pfuhl absolviert seit September 2016 ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Johann-Peter-Schäfer-Schule Friedberg (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen). Die angehende Sozialassistentin wird in Lerngruppen der Abteilung mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung eingesetzt. Unter Anleitung der Lehrkräfte und Erzieherinnen im Schuldienst ist sie in die Förderung von Schülerinnen und Schülern eingebunden, die neben einer Sehschädigung weitere Beeinträchtigungen aufweisen. Während sich Saskia den nächsten Ball schnappt, berichtet Pfuhl von ihrer vielfältigen und abwechslungsreichen Arbeit: "Wie hier im Sport begleitete ich die Schüler aus zwei Klassen zum Beispiel im Schwimm-, Hauswirtschafts- und Kunstunterricht oder auch im Deutsch- oder Mathematikunterricht, um sie zu unterstützen. Manchmal helfe ich bei Einkaufsgängen in der Stadt und bin bei Lehrausflügen mit dabei." Die 20-Jährige benötigte nicht lange, um sich an der JPSS einzugewöhnen. "Ich habe mich schnell wohl gefühlt und bin gut eingearbeitet worden", sagt sie. Förderschullehrer Thomas Suer bestätigt derweil die Wichtigkeit der FSJler für die Einrichtung: "Junge Menschen wie Frau Pfuhl sind eine echte Stütze für uns, da sie uns helfen können, den individuellen Förderbedarf umzusetzen." Dass vom Freiwilligendienst letztlich alle Seiten profitieren, bestätigt Pfuhl. Sie wird für sich eine Menge aus ihrem FSJ mitnehmen, das im August enden wird: "Die Kinder und Jugendlichen sind trotz der Behinderung sehr lebensfroh. Der Umgang ist eine tolle Erfahrung für mich, weil ich gelernt habe, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und man kommt irgendwann zu der Frage: Was ist eigentlich wirklich wichtig im Leben?" Für ihre berufliche Zukunft hat Pfuhl sich vor allem aufgrund der gesammelten Erfahrungen dazu entschlossen, eine Ausbildung zur Sozialassistentin zu beginnen. "Ohne meine Zeit hier hätte ich mich nicht dafür entschieden", sagt sie und schaut zu Saskia herüber, die gerade ihren dritten Versuch startet, alle Kegel abzuräumen. Als das gelingt, ruft Pfuhl: "Spitze, Saskia. Und gleich nochmal." Motivieren, fördern und fordern eben. Für das kommende Schuljahr ist die JPSS auf der Suche nach "Nachwuchs" für Pfuhl und Co. Wer Interesse hat, kann sich in der Schule bei der FSJ-Beauftragten Friederike Kern informieren (E-Mail-Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder beim Träger, der Volunta in Gießen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ). Bewerbungen sind auch auf der Internetseite www.volunta.de möglich.

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